EuropaPlatz : EuropaplatzChur

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Im Herbst 2005 gibt es in der Stadt Chur eine Reihe von öffentlichen Interventionen: KontextdesProjekts .
Das ProjektfuerChurInterveniert findet in diesem Kontext statt. Es besteht aus einer 4-teilige Installation die sich über 2 Monate streckt: MajoranPlatz / AltStadt / GanzeStadt / KornPlatz

Die Intervention wird mit DasForum ( WiekannichMitmachen ) und eine physische Infostelle in der kantonale Bibliothek in Chur problematisiert. Die Webseite stellt auch Information über Europas Kultur zur Verfügung: EuroFaq und EuroLexikon , und andere EuropaPlaetze .

EUROPAPLATZ.

Meine Arbeit beschäftigt sich mit Formen der Stadt und Ihre Bewohnern. Was refl ektiert die Stadt von Ihrer
Einwohner, was für Geschichten, Träume, Begehren bauen und motivieren eine Stadt sind Fragen die meine
Arbeiten untersuchen und formalisieren.
Seit ein paar Jahren verfolge ich ein Phänomen das sich über ein breiteres territorimu zieht und auch eine
längere Zeitspanne einbezieht: Städten Europas sind vom Europa werden sehr angetan, wenn nicht sogar historisch
der intime Motor von dem was sich unter Europa versteht. So müssen, wollen die Städten sich damit
auch identitfi zieren können und sich Europa annäheren. Grosse Metropolen wie Kleinstädten, von Süden bis
Norden, Osten bis Westen, auch in der Schweiz. Ein einfaches Zeichen ist ein Europaplatz zu nennen. Das
ist mein Ansatzpunkt zu meiner Intervention in Chur.
Chur gehört zu den ältesten Städten Europas und ist bekanntlich ein Knotenpunkt auf dem Weg der transeuropäische
Ströhmungen. Doch es gibt kein Europaplatz.
Hier geht es mir weniger um Werbung für Europa zu machen, als die Abwesenheit eines Phänomen an einem
so dichten Punkt Europas zu nützen um selber das Phänomen zu thematisieren und formalisieren. Was ist
Europa, wie kann man sich ein Bild davon machen, wie bringt man es sich nah?

BAUSTELLE

Der Aufbau Europas ist eine Baustelle. Eine grosse, unvergleichbare, Baustelle voll Erwartungen und Entäuschungen.
Auch als nicht-EU-mitglied ist man Europäer und vom Werdegang beschäftigt. Was für eine
Form soll das haben? Die Frage ist hochaktuell.
Mein Vorschlag soll eine temporäre Intervention sein die über 8 Wochen den Stadtraum investiert und auf
eine einfacher Weise sich mit einem räumlichen Formen-suchen Prozess auseinandersetzt. Der Europaplatz
soll zu dieser Zeit kein Fester sein, sondern ein beweglicher, vorschlagender, versuchender sein.
Er soll in Chur sein Platz suchen. Als Ornament, Dekoration, räumliche Organisation, Signalisierung. Durch
verschiedene Orten und Formen wird sich der Platz durch die Altstadt bewegen und Art und Weisen ein
Platz zu gestalten untersuchen.

WERKSTATT

Der Platz in der Stadt hat in der europäische Urbane Tradition ein lange Geschichte. Man hat ihm politische,
wirtschaftliche, repräsentative und kulturelle Funktionen gegeben. Wie man Plätze gestaltet ist einer der
Künste die Europa am meisten entwickelt hat, und die Frage wie sich die Stadtbewohner in der Stadt versammeln
und handeln hat sich mit solcher Gestaltungen verwirklicht.
Im kommenden Europa ist die Frage der Beteiligung der ganze bevölkerung zum dringensten geworden
nach den Abstimmungen um die Verfassung. Wo ist ein politischer Raum der Mehreren möglich: Als alternative
möchte ich zum Projekt ein Forum im Netz eröffnen und in einer Bibliothek eine «Info-Ecke» zur
verfügung stellen, wo die Frage eines Europaplatz in Chur und seine Gestaltung diskutiert sein kann – auch
wenn dieser sich natürlich nicht unbedingt realisieren soll. Vielleicht muss er utopisch bleiben. In diesem
Forum und Info-Ecke sollen Artikeln und Beispiele andere Situationen und Realisierungen zur verfügung
stehen.
 Comments [Hide comments/form]
Welch ein Deutsch !!!!!!!
-- 174.119.78.83.cust.bluewin.ch (2005-09-03 21:53:22)
ich bin leider nicht deutscher muttersprache und habe in der kurze zeit noch niemanden gefunden um die Texten zu korrigieren. Gerne können Sie sich einschreiben und die Fehler korrigieren.
-- YvesMettler (2005-09-05 11:31:24)
vielleicht tut sich hier ja ein erster interessanter punkt auf: die sprache. der kommentar "welch ein deutsch!!!" geht zwar auf nichts inhaltliches ein sondern verweist nur auf eine scheinbare schwäche. man kann ihn aber auch als ausgangspunkt nehmen, um über einen teilaspekt der "europaplatz"-frage zu diskutieren: die sprache eben. die funktion der öffentlichen plätze war ursprünglich ja vor allem auch eine soziale, ein treffpunkt um sich auszutauschen, ein ort der sprache. diese funktion hat sich wohl zu einem großen teil auf andere "plätze" verlagert, nicht zufällig wählt der yves mettler ja auch die form eines internetforums als kommunikationsort für seine ausgangsthesen. doch erweitert sich der raum hier weit über enge geografische grenzen hinaus. was auftaucht ist ein problem der sprache. oder ist es überhaupt ein problem? müssen wir nicht wege finden, wie wir uns zwischen all diesen sprachen bewegen können ohne nur auf der korrektheit unserer eigenen zu bestehen? als wie festgezurrt wollen wir sprache verstehen oder wie flexibel kann sie auch sein, beweglich, vorschlagend, versuchend, so wie mettlers europaplätze in chur?

ich lese es gerne wenn die deutsche sprache mit hilfe angeblicher "unkorrektheiten" zu ganz neuen möglichkeiten getrieben wird. wenn sie beispielsweise von giovanni trappatoni mit einer temperamentvollen italienischen note versehen wird: "Ich habe erklärt mit diese zwei Spieler. Nach Dortmund brauchen vielleicht Halbzeit Pause. Ich habe auch andere Mannschaften gesehen in Europa nach diese Mittwoch. Ich habe gesehen auch zwei Tage de Training. Ein Trainer ist nicht ein Idiot! Ein Trainer sehen was passieren in Platz. In diese Spiel es waren zwei, drei oder vier Spieler, die waren schwach wie eine Flasche leer!"
-- ChristianMayer (2005-09-06 00:39:08)
mein name ist filliger. nicht "villiger"! mit "F"...
-- BorderBoy (2005-09-08 18:34:36)
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